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Newsletter Februar 2021

Hallo,

kaum ist 2021 angefangen und schon sind Januar und Februar auch schon wieder fast rum. Die Pandemie hält uns in Atem und sorgt aber auch dafür, dass die Digitalisierung mit Hochdruck vorangetrieben wird. Dabei geht es mittlerweile nicht mehr einfach nur darum, überhaupt Lösungen für ein produktives Leben und Arbeiten zu schaffen, sondern mehr und mehr werden auch strategische Fragen beleuchtet. In diesem Prozess gewinnt die digitale Selbstbestimmung und mit ihr auch Open Source an vielen Stellen an Bedeutung. In diesem Kontext ist es wenig verwunderlich, dass Open Source auch immer mehr zum Wirtschaftsfaktor wird. Darum geht es unter anderem auch bei den News, die wir auch im Februar wieder rund um Informationstechnologie zusammengestellt haben.


Und jetzt erst einmal viel Spaß mit den GONews und bleiben Sie gesund!

Alfred Schröder
Geschäftsführer



Inhalt

  • Open Source trägt kräftig zur EU-Wirtschaftskraft bei
  • Monitoring, Alerting und Trending mit Grafana
  • Wieder zwei neue Mitarbeiter bei GONICUS
  • Tipp des Monats



Open Source trägt kräftig zur EU-Wirtschaftskraft bei

In immer mehr Unternehmen und Behörden wird das Thema Open Source wichtiger und wichtiger. In 2018 machte Open Source einer Schätzung zufolge bis zu 95 Milliarden Euro der EU-Wirtschaftskraft aus und über 30 Millionen Beiträge zu Open Source Projekten wurden aus der EU heraus beigesteuert.

Mehr hier: https://www.heise.de/news/Studie-Open-Source-traegt-95-Milliarden-Euro-zur-EU-Wirtschaftskraft-bei-5047848.html


Daten, überall fallen sie mittlerweile an! Ob Unternehmenskennzahlen oder Maschinendaten: Je besser man diese auswertet und versteht, umso schneller kann man Probleme im Vorfeld beheben oder Entwicklungen gegensteuern. Im Geschäftsbetrieb kann dies von großer Bedeutung sein; aber auch um komplexe IT-Strukturen zu überwachen ist ein Monitoring heutzutage fast unerlässlich.
Wir setzen hier stark auf das Werkzeug Grafana und bieten Interessierten einen 2-stündigen Orientierungsworkshop. Darin zeigen wir anhand von konkreten Beispielen wie Grafana auch Ihre Abläufe optimieren kann.

Mehr hier: https://www.gonicus.de/produkte/monitoring/


Wieder zwei neue Mitarbeiter bei GONICUS

In den letzten Monaten ist es schon fast zu einer kleinen Tradition geworden, jeden Monat neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu dürfen. So auch in diesem Monat: Ganz neu dabei ist Daniel, der künftig als Consultant direkter Ansprechpartner für unsere Kunden ist und die Projekte koordiniert. Und wieder dabei ist Nils, er hatte 2020 bereits ein sechsmonatiges Praktikum bei uns absolviert und ist nun als System Engineer fester Bestandteil unseres Teams. Wir heißen euch beide herzlich willkommen.


Tipp des Monats

OpenVPN auf pfSense mit Multi-WAN

Wenn viele Mitarbeiter/innen im Home-Office arbeiten und der zentrale OpenVPN Server läuft, ist alles in Ordnung! … solange bis die Hauptleitung in der Firmenzentrale ein Problem hat.

Wie man eine zweite günstige DSL-Anbindung mit einem OpenVPN-Server auf pfSense verbindet, sodass beide Leitungen einfach im Home-Office zur Verfügung stehen, erklären wir hier:


  • die pfSense mit einem (LAN)Interface mit der DSL-Anbindung verbinden
  • im Interface für das DSL als Gateway den DSL-Router eintragen
  • das Default-Gateway belässt man beim WAN (oder stellt mit Expertenwissen Gateway-Groups ein)


  • den OpenVPN-Server auf dem Localhost Interface binden!
  • Für WAN und LAN ein Portforwarding einrichten, in Richtung des OpenvPN-Server (PROTOKOLL://127.0.0.1:PORT)


  • Auf dem DSL-Router ein Portforwarding für das OpenVPN einrichten: Ziel=pfsense-LAN-IP:PORTFORWARDING


So gelingt es, dass das OpenVPN sowohl über die WAN-Anbindung mit der öffentlichen IP die Clients verbinden lässt, als auch die Clients, welche über Ersatz-Leitung das VPN nutzen. Wichtig ist, dass der OpenvPN-Server nicht auf 'any' gebunden sein darf.


Komfortabel wird es, wenn die Clients ein automatisches Failover machen, sofern z.B. die Hauptleitung der Firma nicht erreichbar ist. In der Client-Config sieht das exemplarisch so aus:


remote 1.2.3.4 443 udp
float
lport 0



remote 5.6.7.8 443 udp
float
lport 0


Ergänzender Tipp: Würfelt man die Reihenfolge der ‘Connection’ bei den verteilten VPN-Client-Konfigurationen, erreicht man eine Art Loadbalancing - denn die Clients gehen die Reihe an Servern von oben nach unten durch, bis eine Verbindung zustande kommt.

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