Die Arbeit in der Operationsabteilung
Peter ist seit September 2016 bei GONICUS. Er arbeitet als System Engineer in der Operationsabteilung am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in die Arbeit der Spätschicht (10:45 Uhr bis 19:00 Uhr).
Fragen an Peter
Peter, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Ich helfe unseren Kunden sobald es Probleme mit Linux und Open-Source-Anwendungen gibt, das können mittelständische Unternehmen sein bis hin zu Weltkonzernen.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite mit mehreren Kollegen in einem Büro. So ist es ein Leichtes, bei schwierigen Problemen den Rat von ihnen einzuholen, oder diese auch selber zu unterstützen.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Ich habe den Beruf des Informations- und Telekommunikationselektronikers gelernt und mich nach meiner Ausbildung an dem orientiert, was mir Freude bereitet. Da ich schon vor meiner Ausbildung viel Zeit im Linux und Open-Source verbracht habe, lag es nahe, mich auch beruflich tiefer in diese Bereiche zu begeben.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Die Aufgaben sind generell sehr abwechslungsreich, allerdings betreue ich derzeit zum Großteil einen großen wissenschaftlichen Verein mit mehreren Instituten. Bei diesem werden von uns Workstations, Rechenknoten und Server betreut.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Am besten gefällt mir die sensationelle Arbeitsatmosphäre. Man baut schon nach kürzester Zeit freundschaftliche Verhältnisse zu seinen Kollegen auf, was die Freude am Arbeiten noch zusätzlich steigert. Wie ich gerne zum Ausdruck bringe, stehe ich nicht am Montagmorgen auf mit dem Gedanken „Gnarf… Arbeit…“, sondern freue mich darüber, dass ich wieder mit super Kollegen und Freunden das tun kann, was mir Spaß macht.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Keine Angst vor dem Unbekannten, man fasst hier unglaublich schnell Fuß und man wird es lieben. Außerdem haben wir Kekse (echt jetzt).
Ein Tag in Operations
10:45 Uhr
Ich komme ins Büro und bereite mich auf den kommenden Tag vor, indem ich mein Notebook einschalte und mir einen Überblick verschaffe. Da ich diese Woche in der Spätschicht von 10:45 Uhr bis 19:15 Uhr eingesetzt werde, sind natürlich schon die Kollegen von der Tagschicht vor Ort, welche sich schon fleißig um die angefallenen Arbeiten kümmern. Da es derzeit ruhig ist, kann ich in Ruhe meine E-Mails, den heutigen Tageskalender und neue Beiträge in unserem Forum ansehen. Um 11:00 Uhr geht es direkt weiter mit einem Meeting, um die anstehenden Aufgaben bei einem Kunden zu besprechen. Allerdings sind alle Aufgaben schon verteilt und so dauert das Meeting auch nicht so lang.
12:15 Uhr
Während die Kollegen aus der Tagschicht bereits in ihrer Mittagspause sind und mein Schichtkollege sich um das Tagesgeschäft kümmert, mache ich mich auf den Weg, um für einen großen Kunden die Updates für den nächsten geplanten Patchday in unserem Labor zu testen. Zu meiner Überraschung treffe ich dort zwei unserer Azubis an, welche gerade etwas für ein internes Projekt zusammenbauen. Aber hier gibt es auch noch Platz für meine Pläne, ich setze mich kurzerhand an einen der Arbeitsplätze und beginne zu testen, ob die neuen Updates Probleme auf dem System verursachen.
15:00 Uhr
Gerade sind die anfallenden Aufgaben überschaubar, sodass ich meine Mittagspause machen kann. Heute bereite ich mir etwas Mitgebrachtes von zu Hause in unserer Küche zu, welche sich in unserem Pausenraum, der „Chillout-Lounge“, befindet. Während mein Essen vor sich hin köchelt, vertreibe ich mir die Zeit mit etwas Fernsehen.
17:00 Uhr
Viele Kollegen haben nun Feierabend und man merkt, wie es langsam ruhiger wird bei GONICUS. Beim zu Beginn erwähnten Kunden gibt es noch kleinere Aufgaben zu bewältigen, wie das Installieren von neuen Workstations, bevor der Supportbetrieb um 18:00 Uhr endet.
19:00 Uhr
Zum Abschluss des Tages prüfen wir, ob die automatische Benachrichtigung der Kollegen aus den entsprechenden Rufbereitschaften funktioniert. Dazu lösen wir gezielt Meldungen aus, welche bei den Kollegen auftreten sollten. Ebenso rufen wir einmal alle Rufnummern durch und wünschen unseren Kollegen einen ruhigen Abend.