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Newsletter 3. Quartal 2023


Hallo,

nach dem Sommer kommt der - hoffentlich - goldene Herbst und jeder genießt noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen. Mit den kürzer werdenden Tagen findet man vielleicht auch wieder Zeit für ein bisschen Lektüre - und da gibt es doch Spannendes zu lesen. Einiges davon greifen wir in diesem Newsletter auf - und mit dabei sind einige Themen, die man getrost schon als Klassiker im Open-Source-Umfeld bezeichnen darf: von der Diskussion zur Sicherheit von Open-Source-Software im Vergleich zu Closed-Source bis zum Durchbruch von Linux auf dem Desktop. Die Verweise auf den entsprechenden Lesestoff ergänzen wir diesmal noch um einige Infos darüber, was es bei uns so Neues gibt oder in den vergangenen Wochen gegeben hat.

Viel Spaß mit den GOnews für das dritte Quartal.


Alfred Schröder
Geschäftsführer



Inhalt

  • Wann ist das Jahr von Linux auf dem Desktop?
  • FrOSCon 18 – GONICUS in St. Augustin
  • Stadt Köln und Uni Duisburg-Essen setzen auf OSS und sparen 6-stelligen Betrag
  • OSBA Studie zu Sicherheit bei OSS vs. Closed Source
  • Terraform-Klon von Linux Foundation übernommen
  • REALITY Jobmesse an der TU Dortmund
  • Team News: 5 neue GONICANTEN
  • Team News: GOweekend in den Niederlanden
  • Tipp des Monats



Wann ist das Jahr von Linux auf dem Desktop?

Es wurde schon öfter angekündigt, als man es noch zählen könnte: Wann kommt das Jahr von Linux auf dem Desktop? Wir sagen: Gestern, heute und morgen. Denn immer wieder erreichen uns Anfragen zu diesem Thema und immer wieder sind die Anforderungen unterschiedlich.

Mit einem Linux Desktop können wir aber allen Anforderungen gerecht werden. Deshalb beraten wir auch immer wieder gerne zu diesem Thema oder halten kurzweilige Vorträge mit wichtigen Punkten, die bei Projekten rund um Linux auf dem Desktop zu beachten sind.


Einen Vortrag zum Thema “Linux auf dem Desktop” finden Sie hier: https://media.ccc.de/v/froscon2023-2947-wer_redet_eigentlich_noch_von_linux_auf_dem_desktop#t=2019


FrOSCon 18 – GONICUS in St. Augustin

Anfang August war es wieder soweit: Die FrOSCon, die Free and Open Source Software Conference präsentiert vom Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem FrOSCon e.V., fand statt. Wie jedes Jahr ein absolutes Muss für GONICUS, aber auch für zahlreiche OSS-Fans und -Experten, um mit fesselnden Vorträgen und Workshops die Freie Software in den Mittelpunkt zu stellen.

Für uns war es wieder eine tolle Gelegenheit, uns als Sponsor vor Ort zu präsentieren und somit die Open Source Community zu unterstützen.


Wer mehr über die FrOSCon erfahren möchte, findet hier weitere Informationen: https://froscon.org/


Stadt Köln und Uni Duisburg-Essen setzen auf OSS und sparen 6-stelligen Betrag

Wie man gemeinschaftlich durch den Einsatz von Open Source Software auch Kosten einsparen kann, zeigt eindrucksvoll ein gemeinsames Projekt der Stadt Köln mit der Universität Duisburg-Essen. Beide Institutionen nutzen OpenProject und benötigten weitergehende Funktionen.

Also entschloss man sich zur Zusammenarbeit und konnte durch die gemeinsame Entwicklung eine enorme Summe an Steuergeldern einsparen.


Mehr Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2023/09/open-source-synergien/


OSBA Studie zu Sicherheit bei OSS vs. Closed Source

Die Open Source Business Alliance hat diesen Sommer eine Studie veröffentlicht, die proprietäre und Open Source Software unter dem Aspekt der Sicherheit vergleicht. Welcher Ansatz führt zu mehr Sicherheit?

Gleich zu Beginn ist festzustellen, dass auch in vielen proprietären Lösungen Open Source Software zum Einsatz kommt. Der DEV-Insider kommentiert in seinem Bericht dabei die wichtigsten Punkte der Studie.


Mehr dazu finden Sie im Artikel des DEV-Insider unter: https://www.dev-insider.de/quelloffener-geschlossener-code-sicherheit-a-3ec53acc16a1d30e847df9da7e4bc7a0/ oder bei der OSBA unter https://osb-alliance.de/pressemitteilungen/studie-zur-sicherheit-von-open-source-und-proprietaerer-software


Terraform-Klon von Linux Foundation übernommen

Durch den Lizenzwechsel von Terraform kam es schnell zu einem Fork, um das Projekt als OpenTF weiterzuführen. Nun wird er unter dem Dach der Linux Foundation unter dem Namen Open Tofu weitergeführt. Über 140 Organisationen und mehr als 500 Einzelpersonen haben dafür bereits Ihre Hilfe angeboten. So stehen dem Projekt künftig mindestens 18 Vollzeitentwickler zur Verfügung.


Mehr dazu finden Sie unter: https://www.golem.de/news/linux-foundation-terraform-fork-soll-als-open-tofu-weiterentwickelt-werden-2309-177809.html


REALITY Jobmesse an der TU Dortmund

Wie im letzten Newsletter schon erwähnt, waren wir nach der Look In Jobmesse der Uni Paderborn nun auch auf der REALITY an der TU Dortmund. Auch hier konnten wir wieder mit vielen interessierten IT-lern in Kontakt kommen. Zudem hielt Harald einen spannenden Vortrag darüber, was für interessante Projekte man als Technical Consultant bei der GONICUS bearbeiten kann.


Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier: https://www.gonicus.de/aktuelles/20230901_realit_jobmesse_dortmund/


Team News: 5 neue GONICANTEN

Auch in den letzten Monaten haben wir wieder Zuwachs bekommen. Zuerst startete Christian bei uns im Marketing, mit ihm bauen wir diesen Bereich künftig weiter aus. Danach folgten Jan und Steffen. Jan begleitet nun schon seine ersten Projekte als Technical Consultant und Steffen ist als System Engineer ein weiterer Mitarbeiter in unserem Support-Team.

Zum 01.08. startete dann auch Jonas seine Ausbildung bei uns zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Wir heißen euch auch hier nochmal herzlich willkommen!


Und wir haben auch weiter offene Stellen: https://www.gonicus.de/jobs


Team News: GOweekend in den Niederlanden

Einmal im Jahr brechen alle GONICANTEN auf zum GOweekend. In diesem Jahr ging es in die Niederlande, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen, bei dem nicht die Arbeit, sondern das Miteinander im Vordergrund stand.


Ein kurzes Feedback dazu gibt es unter: https://www.gonicus.de/aktuelles/20230926_goweekend2023/


Tipp des Monats

Wenn ein AV-Scanner wie ClamAV eingesetzt wird, ist es in der Regel ratsam, dass der Scanner nicht mit den Berechtigungen von root ausgeführt wird.


Um dafür zu sorgen, dass der Benutzer ‘clamscan’ dennoch in der Lage ist, im Dateisystem die zu prüfenden Dateien einzulesen, empfiehlt sich der Einsatz von ACLs:


setfacl -Rd -m 'u:clamscan:rx' /data
setfacl -R -m 'u:clamscan:rx' /data


Im ersten Schritt werden die Default-ACLs für neu erzeugte Dateien definiert. Im zweiten Schritt erhalten die bestehenden Dateien die ACL.


Der Vorteil ist, dass die bestehende Rechtestruktur im Dateisystem nicht umgewälzt werden muss und der Prozess des ClamAV mit minimalen Rechten seine Aufgabe erfüllen kann.


Ein Tipp von Markus

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